Egal ob Energiegewinnung aus Müll oder herkömmliche Stromgewinnung: Wie wird Strom eigentlich abgerechnet?

Diese wichtige Frage ist zum Glück recht schnell beantwortet. Beim für alle Endkunden so wichtigen Thema Energiezähler beziehungsweise Stromzähler gibt es natürlich unterschiedliche Geräteausführungen. Obwohl der Einbau und die Geräte selbst in den Bereich der Energieversorger fallen, sollten aufmerksame Stromkunden spätestens beim Stichwort „Zweitarifzähler“ hellhörig werden, denn wenn in zwei Tarifen – einmal für den Tag und einmal für die Nacht – separat abgerechnet wird, so eröffnen sich unter Umständen interessante Einsparpotentiale. Wer sich schon einmal gefragt hat, wofür die Abkürzungen „HT“ und „NT“ an einem solchen Zweitarifzähler stehen, der findet im Netzt dafür schnell die korrekte Antwort: „HT“ ist die Abkürzung für Hochlastzeit und „NT“ steht für Niedriglast. Hochlastzeit ist natürlich tagsüber, und zwar im Regelfall in der Zeit zwischen 6 und 22 Uhr, die nachfolgenden Nachtstunden werden zum – meist deutlich günstigeren – Nachttarif der Niedriglastzeit abgerechnet. Falls es der eigene Energieversorger ermöglicht diese beiden – unter Umständen sehr unterschiedlich teuren Tarife – getrennt über zwei verschiedene Anbieter abzurechnen, so kann der kostenbewusste Stromkunde in Deutschland hier durchaus noch den einen oder anderen zusätzlichen Euro sparen.

Zukunftsmodell „Alternative Energiegewinnung aus Müll“: Stromeinspeisung statt Mülldeponie

Müll war bisher immer ein lästiges und schwieriges Thema. Ganz zurecht. Wohin mit all den Abfällen der modernen Gesellschaft? Weiterhin in arme Dritt-Welt-Länder verschiffen? Nicht so gut! Und auch für die Umwelt kein Gewinn. Ins Weltall schießen? Das ist wohl eher Science-Fiction Fantasie als ein sinnvolles und nachhaltiges Modell. Doch Energieanbieter haben sich hier eine sinnvoll erscheinende Lösung überlegt und damit begonnen, aus den verbrannten Abfällen noch bare Energie zu machen. Eine logische Schlussfolgerung: Bei dem Prozess, den Verbrennungsanlagen für Müll und Abfälle in Bewegung setzen, entsteht schließlich viel Wärme, die dann in reine Energie umgewandelt werden kann. Und so werden schließlich zwei Fliegen mit nur einer Klappe geschlagen: Zum einen wird der Müll sinnvoll entsorgt und zum anderen auch das Thema der alternativen Energiegewinnung ganz neu umgesetzt. Wer übrigens auf beides Wert legt, kann schon mit vielen kleinen Schritten einiges in Bewegung setzen. Wer auf überflüssige Abfälle aus Kunststoff verzichtet, so weit es geht, und seine Einkaufstasche häufiger verwendet und seine Abfälle konsequent trennt, kann hier einen großen Beitrag zum Thema Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit leisten. Und auch die Kosten für den Haushalt können durch alternative Energien und einen Preisvergleich gesenkt werden. Welcher Stromanbieter wirklich günstig ist, kann mit modernen Vergleichsportalen im Internet ganz unkompliziert heraus gefunden werden. Nur den Schritt, den Anbieter dann auch zu wechseln, muss natürlich am Ende des Tages ein jeder für sich selbst gehen.