Aufwand mindern

Umverpackungen können bereits im Laden entsorgt werden.  In die bunten Tonnen sollten nur leere Verpackungen geworfen werfen. Um zusätzliches Abwasser zu vermeiden,  sollten sie nicht ausgewaschen werden. Die Verpackungen sollten nicht ineinander  gestapelt  werden. Das  erleichtert   die   saubere: Trennung unterschiedlicher Materialien auf Sortierbändern. Kartons flach zusammenfalten, bevor sie in die blaue Papiertonne geworfen werden.

So wird das Tonnenvolumen besser aus genutzt und andere Nutzer kön­nen ihr Altpapier auch entsorgen. Weißes, grünes und braunes Behälterglas sollte getrennt; werden.  Manchmal fällt  die Zuordnung schwer. Blaues Glas gehört beispielsweise zum Grünglas. Verschlüsse von Flaschen und Gläsern müssen nicht entferntwerden. Bei der Glasaufberei­tung werden sie automatisch aussortiert. Milch- und Safttüten sollten möglichst flach zusammengefaltet in die Gelbe Tonne gewor­fen werden. Unterschiedliche Verpackungsma­terialien wie z. B. Aluminiumde­ckel und Kunststoffbecher, Metallbügel und Kunststoffeimer, sollten vor der Entsorgung getrennt werden.

Eine vierköpfige Familie zahlt in Deutschland pro Jahr rund 225 Euro für die Haus­müllentsorgung. Leider wandern immer noch zu viele verwertbare Abfälle in den Hausmüll. Wenn Wertstoffe getrennt gesammelt werden, wird die Hausmülltonne deutlich entlastet und die Betriebskosten sinken. Nicht in den Restmüll gehören Elektroschrott, Batterien, Energiespar­lampen, Bauschutt, Labormüll.